|  | Alle 
              Geschöpfe der Erde fühlen wie wir, alle Geschöpfe streben nach Glück wie wir.
 Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir,
 also sind sie uns gleich gestellte Werke des allmächtigen Schöpfers 
              - unsere Brüder.
 Franz 
              von Assisi (1182-1226), eigentlich Giovanni Bernadone, katholischer Heiliger, Stifter des 
              Franziskanerordens
 Quelle: www.aphorismen.de
 
 Gott 
              wünscht, dass wir den Tieren beistehen, wenn sie Hilfe bedürfen. 
              Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiche Rechte auf Schutz.
 Franz 
              von Assisi (1182-1226)Quelle: www.aphorismen.de
 
 Tierschutz 
              betrifft uns alle. Ob es darum geht, liebgewonnene tierische Hausgenossen tier- und 
              artgerecht zu pflegen und ihnen entsprechende Fürsorge zukommen 
              zulassen, ob es darum geht, sogenannten "Nutztieren" (welch 
              unschönes Wort!) ein einigermaßen erträgliches Leben 
              zu ermöglichen oder ob es um die Verantwortung für Tiere 
              in der freien Natur geht.
 Jeder von uns ist betroffen und kann seinen Teil dazu beitragen, 
              der Verantwortung, die der Mensch seinen Mitgeschöpfen gegenüber 
              trägt, gerecht zu werden.
 Als 
              Tierhalter hat man die Verpflichtung, sich über die Bedürfnisse 
              der gehaltenen Tiere zu informieren und die Haltungsbedingungen 
              danach zu gestalten. Gleichgültig, ob es sich dabei um einen 
              heißgeliebten Stubentiger, ein kleines quieckendes oder piepsendes 
              Heimtier, einen bellenden Jagdbegleiter, eine vierbeinige Milchlieferantin 
              im Stall oder einen Vertreter (oder eine Vertreterin) irgendeiner 
              anderen Tierart handelt, der (die) sich in unserer Obhut befindet. 
              Alle haben dasselbe Recht auf Wohlbefinden.
 Dies 
              auch schon Kindern nahezubringen ist mir ein wichtiges Anliegen! 
              Als Konsumenten haben wir alle es selbst in der Hand zu entscheiden, 
              welche Produkte wir kaufen. Der Konsum von Lebensmitteln tierischer 
              Herkunft kann (meist sehr!) eingeschränkt werden. Beim Kauf 
              von regionalen Biolebensmitteln ist es meistens möglich, den 
              Erzeuger direkt zu kontaktieren und sich selbst ein Bild über 
              die Tierhaltungsbedingungen zu machen.
 Als 
              Konsumenten können wir auch mitbestimmen, durch welche Eingriffe 
              die Natur - und damit der Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten 
              - zerstört werden. Die letzten Urwälder werden gerodet, um 
              große Soja- und Palmölplantagen anzulegen und um Rohmaterialien 
              für die Industrie zu gewinnen. Die einzigen, die wirklich davon 
              profitieren, sind ein paar große Konzerne. Um welchen Preis!
 Selbst 
              in Nationalparks und Naturparks ist die Natur vor Zerstörung 
              nicht sicher. So sollen beispielsweise im Lebensraum der letzten 
              Berggorillas in Afrika demnächst Ölbohrungen stattfinden! 
               Neben 
              unserem Konsumverhalten können wir aber auch aktiv kleine, 
              aber wichtige Beiträge zum Tierschutz und Naturschutz leisten. 
              Jeder, der einen, auch noch so kleinen, Garten besitzt, kann die 
              eine oder andere Ecke der Natur überlassen oder naturnah gestalten. 
              Mit kleinen Flächen, die mit einheimischen Blühpflanzen 
              bewachsen sind, kann für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und 
              anderen Kleinlebewesen schon viel getan werden. Ein paar Töpfe 
              oder Kistchen mit blühenden Kräutern wie Rosmarin und 
              Lavendel passen sogar auf die meisten Balkone.
 Und wer noch Platz für Komposthaufen, kleine Wasserbiotope oder 
              kleine Natursteinmauern findet, kann wichtigen Wohnraum für 
              Tiere wie Frösche, Kröten, Eidechsen oder Igel anbieten.
 Beratung in Sachen Gartengestaltung finden Sie unter www.naturimgarten.at.
 Ein 
              paar abschließende Worte möchte ich hier noch zum Thema 
              Jagd und Jagdethik aussprechen. Man kann über die Jagd verschiedener Meinung sein. Was aber 
              meiner Ansicht nach scharf zu verurteilen ist - und hier werden 
              mir hoffentlich alle seriösen Jagdfreunde beipflichten - sind 
              Dinge wie Treibjagden, bei denen Tiere, die zum Teil extra für 
              die Jagd ausgesetzt werden, sich schwer verletzt irgendwo verkriechen 
              und zugrunde gehen, oder Gatterjagden mit halbzahmen Tieren, die 
              nach der Jagd oft ebenfalls verletzt sich selbst überlassen 
              werden.
 Hier gibt es leider gesellschaftliche Auswüchse, die es zu 
              überdenken und zu verändern gilt!
 Wenn 
              diese Seite dazu beiträgt, dass der eine oder andere von Ihnen, 
              verehrte Besucher, über das Thema Tierschutz und Naturschutz 
              nachdenkt und dadurch vielleicht das eine oder andere in seinem 
              Leben verändert, so freue ich mich dazu beigetragen zu haben. 
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